Die millionenschwere Planung kommt nicht vom Fleck. Die für diesen Frühling vorgesehenen Abstimmungen über den Infrastrukturkredit und die ersten Baurechtsvergaben wurden auf irgendwann 2022 verschoben. Inzwischen ist der Verein Viererfeld nature gegen die Überbauung wieder aktiv.
Im März hätte die nächste Viererfeld-Abstimmung stattfinden sollen, dann hiess es in diesem Herbst, jetzt enthüllt die BZ (2. Juni 2021) unwidersprochen, dass es „irgendwann im 2022“ wird. Ebenso deckt die BZ auf, was vor der Abstimmung 2016 verschwiegen wurde: Allein die Erschliessung wird über 100 Millionen Franken kosten, dazu kommen Aufwendungen in ähnlicher Grösse, um die grossspurigen Versprechungen zu erfüllen. Geld, das die Stadt heute schlichtweg nicht hat. Eine grosse Chance, dass das Viererfeld grün bleibt.
Nach einer längeren „Ruhepause“ hat die Mitgliederversammlung im Oktober vergangenen Jahres einen neuen Vorstand des Vereins "Viererfels nature" gewählt. Rose-Marie Fankhauser, Simone Machado, Luzius Theiler und Enrico Riva haben sich zur Verfügung gestellt. Möglichst bald sollte der Vorstand erweitert werden. Am 15. Junie wird in der "Quartieroase" am Viererfeldweg eine Mitgliederversammlung stattfinden, zu der alle Freundinnen und Freunde eines grünen Viererfeldes herzlich eingeladen sind.