Freundeskreis PROGR
Mit der wunderbaren Entstehung des Kultur- und Kreativzentrums PROGR verbindet uns von der GaP eine abendteuerliche Geschichte. Die in Zwischennutzung als Künstlerateliers dienenden Räume des alten Progymnasiums und der damaligen "Töchter-Handelsschule" wollte die Stadt gewinnbringend an ein Luxus-Ärztezentrum verhökern. Die Kunstschaffenden lancierten das Gegenprojekt PROGR, zuerst belächelt und dann, "weil zu spät", scheinbar aussichtslos. In der Variantenabstimmung obsiegte der Progr. mit grosser Mehrheit.
Kurzfristig verlangte die Stadt von den Initiantinnen und Initianten des Künstlerprojektes eine Finanzierungsgarantie über mehrere Millionen - mit dem Hintergedanken, dass die "armen Künstler" dazu ohnehin nicht in der Lage seien. Doch es gelang, auch dank des Einsatzes und der Beziehungen von Günther Ketterer, und heute präsentiert sich das ehrwürdige Gebäude, von unserem Freund Viktor Hirsig sanft und kostengünstig instandgesetzt, mit den Ateliers, der grossen früheren Aula, dem Ausgehmagnet "Turnhalle" und anderen Treffpunkten als Kulturzentrum mit Ausstrahlung weit über unsere Stadt.