Grün alternative Partei

Erfolg nach 10 Jahren: Stadt baut 24 neue echt günstige Wohnungen

Währen 10 Jahren haben wir im Stadtrat immer und immer wieder sog, "GüWR-Wohnungen" für Mieterinnen und Mieter mit niedrigen Einkommen und Vermögen gefordert. Erfolg braucht Beharrlichkeit.

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Der neue Finanzdirektor Michael Aebersold machte es möglich. Erstmals baut die Stadt in einem Neubau "GüWR-Wohnungen" (günstiger Wohnnraum) mit Einkommens- und Vermögenslimiten. 

Währen 10 Jahren haben wir bei jeder Wohnbauvorlage, so beim Warmbächli, dem Tramdepot Burgernziel, an der Weltpoststrasse und an der Mutachstrasse Anträge gestellt, einen Anteil GüWR-Wohnungen zwingend vorzugeben. Immer ohne Erfolg. Der frühere freisinnige Finanzdirektor Alexandre Schmidt antwortete regelmässig, das sei bei Neubauten für die Stadt viel zu teuer.

Jetzt zeigt die Kostenrechnung der Reichenbachstrasse, dass mit einem Anteil von 23% GüWR-Wohnungen Erträge von gut 2% netto bzw. 3, 5% brutto möglich sind - genau das Maximum des mietrechtlich Zulässige. Dies obwohl die Wohnflächen an der Reichenbachstrasse nicht billig sind.

In Zukunft wird hoffentlich der politische Druck erwirken, dass bei allen Wohnüberbauungen mit städtischer Beteiligung oder mit Sonderbauvorschriften ein Drittel GüWR-Wohnungen realisiert werden.