Zweifellos sind nicht alle Sparvorschläge unvernünftig. Wir haben uns in den vergangenen Jahren vorallem bei den baulichen Investitionen zuviel Luxus geleistet. zudem wird uns die Rechnung für den Wachstumswahn präsentiert. Die Kosten für die nötigen Infrastrukturen übersteigen bei weitem den zusätzätzlichen Steuerertrag.
Statt bei Investitionen zu kürzen oder Luxusprojekte zurückzustellen, will der Gemeinderat bei den Schwächsten sparen. Z.B. bei sozialen und kulturellen Institutionen, die mit dem Geld der Stadt gerechnet haben. Und besonders traurig: Beim ohnehin kleinen Kredit für Hilfsmassnahmen in der Flüchtlingskrise sollen 66 000 Franken gekürzt werden. Ausgerechnet!